Die Quantensimulation kann in der Materialforschung dazu beitragen, im Voraus Materialeigenschaften zu berechnen. “Dies ist mit konventionellen Methoden nicht möglich, da selbst Supercomputer Magnetismus und Elektrizität nicht bis ins letzte Detail berechnen können, wenn mehr als 30 Quanten beteiligt sind, und somit keine absolut verlässlichen Vorhersagen über Materialeigenschaften liefern können”1Quantensimulation .
Ein Startup, das sich der Quantensimulation in der Materialforschung verschrieben hat, ist HQS Quantum Simulations aus Karlsruhe. Laut eigener Aussage bietet HQS “Software für Materialwissenschaftler in der chemischen Industrie und im akademischen Bereich. Hochentwickelte Modelle auf Quantenebene von Materialien und ihren molekularen Eigenschaften geben den Forschern die tieferen Einblicke, die sie benötigen, um die ideale Lösung für ihre Bedürfnisse zu finden”.
Im Jahr 2022 konnte HQS eine Finanzierungsrunde abschließen. Das Geld wurde in die Weiterentwicklung der Cloud-Plattform Quantum Assisted Design und die Open-Source-Bibliothek Active Space Finder investiert2Quanten-Algorithmen für die Material-, Chemie- und Pharmaforschung.
Weitere Informationen:
Ein Fahrplan für die Zukunft der Quantensimulation