RecAL ist ein Projekt von Horizon Europe, das darauf abzielt, Europas Umgang mit der Aluminiumversorgung und dem Metallmarkt zu verbessern. Mithilfe des innovativen Lösungspakets von RecAL können wir den CO2-Fußabdruck der Aluminiumproduktion durch die Nutzung sekundärer Ressourcen verringern und auf diese Weise die Selbstversorgung des Kontinents verbessern.

Mit seinen zahlreichen Anwendungen in unterschiedlichen Sektoren – vom Transportwesen bis zur Verpackung – ist Aluminium ein unverzichtbarer Eckpfeiler der europäischen Industrie. Darüber hinaus ist das Metall aufgrund des ihm innewohnenden Leichtbaupotenzials der Schlüssel zur Erfüllung der Anforderungen des europäischen Green Deal in der Transport- und Bauindustrie. Leicht bedeutet effizient.

Aluminium-Altmaterialien wie Schrott aus dem Bauwesen, der Luftfahrt, der Automobilindustrie oder sogar gebrauchte Getränkedosen werden größtenteils für die Herstellung von Verbrennungsmotoren verwendet.

Eine der treibenden Kräfte hinter RecAL ist die Förderung einer sich ergänzenden Reihe von Aufbereitungs- und Recyclingtechnologien im Einklang mit den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft.

Mit den Innovationen von RecAL in der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette sollen verschiedene Ziele erreicht werden, z. B. Verbesserungen bei der Erfassung, Trennung und Wiederverwendung von Aluminiumrezyklaten sowie die kontinuierliche Entwicklung nachhaltigerer Designs.

Schließlich werden die neuen Technologien von RecAL anhand von drei miteinander verbundenen Anwendungsfalldemonstrationen vorgestellt. Ziel dieser Aktion ist es, die Auswirkungen auf künftige geschlossene Wertschöpfungsketten von der EoL-Beschaffung bis zur Wiederaufbereitung darzustellen und zu quantifizieren.

Quelle: RecAL Project

 

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