Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen in der Batteriezellenproduktion im großen Maßstab. Dieses Whitepaper bietet einen Überblick über digitale Grundlagentechnologien und Anwendungsfälle, stellt die Ergebnisse einer Umfrage unter Branchenexperten vor und veranschaulicht die Ergebnisse der Kostenmodellierung für die Batterieproduktion für eine ausgewählte Gruppe von sieben hochwirksamen Anwendungsfällen.

Batterie- und Digitalisierungsexperten wurden eingeladen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie digitale Fertigungslösungen die Hauptkostentreiber der Batteriezellenproduktion verbessern können. Der Input wurde in ein Gigafactory-Modell integriert, das die Quantifizierung von Kosten- und Nachhaltigkeitsverbesserungen ermöglicht, wenn ein Zellhersteller einen der Anwendungsfälle anwendet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei der Herstellung von Batteriezellen vor allem die Elektrodenproduktion von der Digitalisierung profitiert, gefolgt von der Endbearbeitung der Zellen. Der Montageprozess rangiert an dritter Stelle in Bezug auf sein Verbesserungspotenzial durch die Digitalisierung. Als Hauptkostentreiber in der Produktion sehen die befragten Branchenexperten vor allem die Materialausschussrate.

Diese Studie unterstreicht, dass die Digitalisierung den Herstellern von Batteriezellen Wettbewerbsvorteile verschafft. Allerdings müssen die Kosten und der Nutzen von Anwendungsfällen der digitalen Fertigung sorgfältig analysiert und im Hinblick auf ihren wirtschaftlichen Vorteil bewertet werden.Die in dieser Arbeit skizzierte Methodik hilft Zellherstellern, fundierte Entscheidungen zu treffen und dient als Kompass, der der Batterieindustrie den Weg zu einer nachhaltigen und wirkungsvollen digitalen Transformation weist.

Quelle: The Power of Digitalization in Battery Cell Manufacturing

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